E-Mail-Marketing: Die Willkommens-Sequenz  

Wie du es richtig machst, ohne deine Abonnenten zu vergraulen.

Stell dir vor, jemand trägt sich voller Vorfreude in deine E-Mail-Liste ein. Genau in diesem Moment ist das Interesse am größten, die Neugierde am stärksten.

Die Frage ist: Wie nutzt du diesen besonderen Augenblick?

Die Willkommen-Sequenz ist deine Chance, sofort eine Beziehung aufzubauen, deine Expertise zu zeigen und deinen neuen Abonnenten klarzumachen, wie du ihr Leben verbessern kannst. Es ist der perfekte Moment, um nicht nur einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen, sondern auch das Fundament für zukünftige Interaktionen zu legen – und möglicherweise schon den ersten Kauf auszulösen.

Leider wird die Willkommens-Sequenz oft falsch eingesetzt – und das führt nicht nur zu verpassten Chancen, sondern kann auch potenzielle Kunden regelrecht abschrecken.

Das Problem mit ständigem Erinnern und Verlängern

Wir kennen es alle: Da meldet man sich für einen Newsletter an, um mehr über interessante Produkte oder Angebote zu erfahren. Doch anstatt wertvoller Informationen oder spannende Neuigkeiten zu erhalten, wird man plötzlich mit einer Flut von E-Mails bombardiert, die nur aus Erinnerungen an Sonderangebote bestehen.

Zuerst kommt das Angebot zum Geburtstag oder das Angebot des Monats, dann die Erinnerung an das Angebot und schließlich wird das Angebot verlängert – natürlich begleitet von einer weiteren Erinnerung an die Verlängerung. Das kann ziemlich ermüdend sein. Es wirkt nicht nur aufdringlich, sondern hinterlässt auch den Eindruck, dass das Unternehmen verzweifelt ist. Schließlich fragt man sich: Warum wird so viel Druck gemacht? Hat noch niemand das Angebot angenommen? Ist das Unternehmen so abhängig von diesem einen Verkauf?

Hier wird nur auf die Verkaufstaktik gesetzt und es wurde verpasst, eine Willkommens-Sequenz vorher weg zu schicken. Versetze dich in deine Kunden. Möchtest du nicht auch wissen, wer dir hier was verkauft?

Warum diese Taktik nicht funktioniert

Diese aggressive Herangehensweise mag vielleicht kurzfristig zu einigen Verkäufen führen, aber langfristig schadet sie mehr, als sie nützt. Kunden fühlen sich durch diese Flut von Erinnerungen genervt und abgeschreckt. Es entsteht der Eindruck, dass das Unternehmen nur darauf aus ist, ihnen etwas zu verkaufen, ohne wirklichen Wert zu bieten.

Wenn ein Kunde nach mehreren Erinnerungen weiterhin nicht gekauft hat, wird auch die nächste Erinnerung nichts daran ändern. Stattdessen wird die Beziehung zu diesem potenziellen Käufer weiter geschwächt, und die Wahrscheinlichkeit, dass er sich ganz von der E-Mail-Liste abmeldet, steigt.

Vertrauen aufbauen mit einer Willkommens-Sequenz statt aufdringlich sein

Der Schlüssel zu erfolgreichem E-Mail-Marketing liegt darin, Vertrauen aufzubauen. Anstatt sofort auf den Verkauf abzuzielen, sollten Unternehmen sich Zeit nehmen, ihren Abonnenten echten Mehrwert zu bieten. Dies geschieht mit einer Vertrauensaufbauenden Willkommens-Sequenz.

Statt deine Abonnenten mit ständigen Angeboten und Erinnerungen zu bombardieren, konzentriere dich darauf, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Zeige, dass du ihre Bedürfnisse verstehst und ihnen wirklich helfen möchtest – und nicht nur auf ihren Geldbeutel aus bist.

Hier ein paar Tipps für deine erfolgreiche Willkommens-Sequenz:

  • Bedanke dich für das Interesse und bestätige die Anmeldung.
  • Stelle dein Unternehmen und deine Marke vor.
  • Vertrauen aufbauen und Bedenken ausräumen. Beantworte die Fragen, die deine Zielgruppe bisher nicht gestellt hat.
  • Erkläre, wie du den Abonnenten helfen kannst.
  • Interesse und Erwartung wecken.
  • Lade die Abonnenten ein, deiner Community beizutreten.

Eine gut durchdachte Willkommens-Sequenz sorgt dafür, dass neue Abonnenten von Anfang an ein positives Gefühl gegenüber deiner Marke entwickeln, und motiviert sie, aktiv mit dir zu interagieren.

E-Mail-Marketing sollte nicht als Mittel zum schnellen Verkauf gesehen werden, sondern als eine langfristige Strategie, um Vertrauen und Loyalität aufzubauen. Wenn deine Abonnenten erst einmal das Gefühl haben, dass sie dir vertrauen können und dass du ihnen wirklich Mehrwert bietest, dann werden die Verkäufe fast von selbst kommen.

Weniger ist mehr: Qualität statt Quantität

Ein weiterer wichtiger Punkt im E-Mail-Marketing ist die Qualität deiner Nachrichten. Es ist besser, weniger E-Mails zu versenden, die aber wirklich relevant und wertvoll für deine Abonnenten sind, als sie mit einer Flut von Angeboten zu überschwemmen.

Nimm dir Zeit, um herauszufinden, was deine Zielgruppe wirklich interessiert und welche Probleme sie lösen möchte. Dann erstelle Inhalte, die genau auf diese Bedürfnisse zugeschnitten sind. Deine E-Mails sollten nicht nur darauf abzielen, Verkäufe zu generieren, sondern auch darauf, deinen Abonnenten zu zeigen, dass du sie verstehst und ihnen wirklich helfen möchtest.

Nachhaltiges E-Mail-Marketing für langfristigen Erfolg

E-Mail-Marketing ist ein kraftvolles Werkzeug, das richtig eingesetzt wahre Wunder bewirken kann. Doch es geht nicht darum, deine Abonnenten mit ständigen Erinnerungen und Angeboten zu überhäufen. Stattdessen solltest du dich darauf konzentrieren, Vertrauen aufzubauen, echten Mehrwert zu bieten und eine nachhaltige Beziehung zu deinen Kunden zu pflegen.

Wenn du diese Prinzipien befolgst, wirst du feststellen, dass deine Abonnenten nicht nur länger auf deiner Liste bleiben, sondern auch eher bereit sind, bei dir zu kaufen – ganz ohne Druck.

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