YouTube nutzt auch kleinen Unternehmen

YouTube nutzt auch kleinen Unternehmen

YouTube nutzt auch kleinen Unternehmen

YouTube ist längst nicht mehr nur eine Plattform für Musikvideos, Vlogs oder lustige Katzenvideos. In den letzten Jahren hat sich die Plattform zu einem unverzichtbaren Marketingwerkzeug entwickelt – besonders für kleine Unternehmen. Als zweitgrößte Suchmaschine der Welt, direkt hinter Google, bietet YouTube kleine Unternehmen die Chance, sichtbar zu werden, ihre Reichweite zu erweitern und ihre Zielgruppe auf eine ganz neue Weise zu erreichen.

Warum YouTube für kleine Unternehmen so mächtig ist

Für viele kleine Unternehmen mag der Einstieg in YouTube zunächst einschüchternd wirken. Doch die Vorteile sind enorm und es lohnt sich, diesen Schritt zu wagen. Hier sind einige der Hauptgründe, warum YouTube so kraftvoll ist:

1. YouTube ist eine Suchmaschine
Mit mehr als zwei Milliarden monatlich aktiven Nutzern ist YouTube die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Menschen suchen nach Informationen, Lösungen und Unterhaltung – und dein Unternehmen könnte genau das bieten. Wenn du YouTube als kleinen Teil deines Marketings einsetzt, können potenzielle Kunden auf dich aufmerksam werden, indem sie nach Lösungen für ihre Probleme suchen.

2. Visualisierung schafft Vertrauen
Videos sind eine hervorragende Möglichkeit, Vertrauen aufzubauen. Wenn Menschen dich sehen und hören, wirkt das authentischer und persönlicher als reine Texte oder Bilder. Besonders kleine Unternehmen profitieren davon, indem sie sich nahbar und vertrauenswürdig präsentieren. Mit YouTube kannst du zeigen, wer hinter dem Geschäft steht, wie deine Produkte oder Dienstleistungen funktionieren und warum du der Experte in deinem Bereich bist.

3. SEO-Potenzial: Mehr Sichtbarkeit durch YouTube
Da YouTube zu Google gehört, haben gut optimierte Videos eine hervorragende Chance, auch in den Google-Suchergebnissen ganz oben zu landen. Durch strategisch platzierte Keywords in Titeln, Beschreibungen und Tags kannst du deine YouTube-Videos so optimieren, dass sie leichter gefunden werden – sowohl auf YouTube als auch in der Google-Suche. Das bedeutet mehr Traffic, mehr Sichtbarkeit und potenziell mehr Kunden.

4. Kosteneffizient und nachhaltig
Während TV- oder Radiowerbung oft enorme Budgets erfordert, ist das Erstellen und Veröffentlichen von YouTube-Videos vergleichsweise kostengünstig. Besonders kleine Unternehmen können ihre Reichweite mit begrenzten Mitteln erheblich steigern. Das Beste daran? Ein Video, das einmal veröffentlicht wurde, arbeitet rund um die Uhr für dich. Es kann wiederholt angesehen und geteilt werden, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen.

So kannst du mit YouTube durchstarten

Der Einstieg in YouTube erfordert nicht unbedingt teure Ausrüstung oder große technische Kenntnisse. Viel wichtiger ist es, eine klare Strategie zu entwickeln, die deinem Unternehmen dabei hilft, seine Ziele zu erreichen. Hier sind einige Schritte, die dir dabei helfen können:

1. Zielgruppe definieren
Bevor du dein erstes Video drehst, solltest du dir genau überlegen, wen du mit deinem Content erreichen möchtest. Welche Probleme haben deine potenziellen Kunden? Welche Fragen stellen sie sich? Welche Art von Videos könnten sie nützlich oder unterhaltsam finden? Deine Videos sollten stets auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe zugeschnitten sein.

2. Content-Strategie entwickeln
Überlege dir, welche Art von Videos du regelmäßig erstellen kannst. Es könnte sich um Anleitungen, Produktvorstellungen, Erfahrungsberichte, Interviews oder Einblicke hinter die Kulissen deines Unternehmens handeln. Auch FAQs lassen sich wunderbar in Videos umwandeln, um typische Kundenfragen zu beantworten. Es ist wichtig, dass du eine Mischung aus informativen und unterhaltsamen Inhalten bietest, um das Interesse deiner Zielgruppe aufrechtzuerhalten.

3. Regelmäßige Veröffentlichungen
Der Erfolg auf YouTube hängt stark von der Konsistenz ab. Es reicht nicht, einmal im Jahr ein Video hochzuladen. Um eine loyale Zuschauerschaft aufzubauen, solltest du regelmäßig Content liefern. Überlege dir einen festen Veröffentlichungsplan, den du langfristig einhalten kannst – auch wenn das nur einmal im Monat ist. Konsistenz baut Vertrauen und Erwartungshaltung auf.

4. SEO-Optimierung für YouTube-Videos
Wie bereits erwähnt, kann eine gute SEO-Optimierung deinen YouTube-Videos helfen, sowohl auf der Plattform als auch in der Google-Suche sichtbar zu werden. Achte darauf, relevante Keywords in deinen Titeln, Beschreibungen und Tags zu verwenden. Ein ansprechender Titel, der die Zuschauer neugierig macht, sowie eine aussagekräftige Beschreibung, die das Thema des Videos klar umreißt, sind essenziell. Nutze zudem die Möglichkeit, Links zu deiner Website oder weiteren Videos in der Beschreibung einzubauen, um mehr Traffic auf deine anderen Kanäle zu lenken.

5. Calls to Action (CTAs) einbauen
Ein wichtiger Bestandteil deiner Videos sollte ein klarer Call to Action sein. Fordere deine Zuschauer dazu auf, deinen Kanal zu abonnieren, ein Video zu liken, zu kommentieren oder deine Website zu besuchen. Diese Interaktionen sind entscheidend, um deine Reichweite zu erhöhen und deine Zuschauer in potenzielle Kunden zu verwandeln.

Erfolgreiche Formate für kleine Unternehmen auf YouTube

Es gibt viele verschiedene Videoformate, die sich für kleine Unternehmen auf YouTube anbieten. Hier sind einige Beispiele:

    • Produktdemonstrationen: Zeige deine Produkte in Aktion und erkläre, wie sie funktionieren. Das ist besonders hilfreich, wenn du erklärungsbedürftige Produkte verkaufst.
    • Kundenerfahrungen und Testimonials: Lasse deine Kunden über ihre positiven Erfahrungen mit deinem Unternehmen sprechen. Das schafft Vertrauen und Authentizität.
    • Anleitungen und Tutorials: Diese Art von Videos ist besonders beliebt, da sie wertvollen Mehrwert bieten. Wenn du deinen Zuschauern zeigst, wie sie ein Problem lösen können, werden sie dich als Experten wahrnehmen.
    • Behind the Scenes: Gib deinen Zuschauern einen Einblick hinter die Kulissen deines Unternehmens. Das schafft Transparenz und baut eine emotionale Verbindung auf.
    • Webinare und Live-Streams: Nutze Live-Streams oder Webinare, um direkt mit deiner Zielgruppe zu interagieren und Fragen zu beantworten. Das fördert die Kundenbindung und zeigt, dass du bereit bist, echte Mehrwerte zu liefern.

YouTube-SEO: Deine Videos sichtbar machen

Wenn es um YouTube-SEO geht, gibt es ein paar bewährte Tricks, die dir helfen können, deine Videos besser zu positionieren:

    • Relevante Keywords verwenden: Recherchiere Keywords, die für dein Unternehmen und deine Zielgruppe relevant sind. Tools wie der YouTube Keyword Tool oder der Google Keyword Planner können dir dabei helfen, die besten Keywords zu finden.
    • Beschreibungen optimieren: Verwende in der Videobeschreibung sowohl dein Hauptkeyword als auch verwandte Begriffe. Beschreibe, worum es im Video geht, und füge wichtige Links hinzu, z.B. zu deiner Website oder deinem Online-Shop.
    • Thumbnails gestalten: Ein ansprechendes Thumbnail kann die Klickrate erheblich verbessern. Achte darauf, dass dein Thumbnail aussagekräftig ist und das Interesse weckt, ohne zu übertreiben.
    • Engagement fördern: Likes, Kommentare und Abonnements sind ein wichtiger Ranking-Faktor auf YouTube. Fordere deine Zuschauer aktiv auf, mit deinem Content zu interagieren.

Wir halten also fest, dass YouTube ein Wachstumsmotor für kleine Unternehmen ist.

 YouTube bietet eine großartige Gelegenheit für kleine Unternehmen, sich zu präsentieren, eine loyale Kundenbasis aufzubauen und nachhaltig zu wachsen. Mit der richtigen Strategie kannst du dein Unternehmen auf dieser Plattform erfolgreich positionieren und von den unzähligen Vorteilen profitieren.

Wenn du deinen YouTube-Kanal nicht alleine aufbauen möchtest oder professionelle Unterstützung benötigst, dann stehe ich dir gerne zur Seite. Zusammen entwickeln wir eine maßgeschneiderte Strategie, die genau auf deine Bedürfnisse und Ziele abgestimmt ist. Lass uns deinen YouTube-Kanal zum Erfolg führen – für mehr Sichtbarkeit, mehr Kunden und ein wachsendes Business.

Kontaktiere mich für eine individuelle Beratung und lass uns die ersten Schritte gemeinsam gehen!

Tanja

Warum ich mich nicht spitz positioniere – und mein Coming-out als LinkedIn Ghostwriterin eine Überraschung war

Warum ich mich nicht spitz positioniere – und mein Coming-out als LinkedIn Ghostwriterin eine Überraschung war

Warum ich mich nicht spitz positioniere – und mein Coming-out als LinkedIn Ghostwriterin eine Überraschung war

Ich habe mich auf LinkedIn als Ghostwriter geoutet, und die Reaktionen waren überraschend. Viele Menschen wussten gar nicht, dass ich diese Tätigkeit anbiete. Zugeben, woher auch. Um die Häuser bin ich damit nicht gezogen. Das Ganze hat sich auch eher durch einen Zufall entwickelt.

Der Post hat mich, nach dieser Resonanz, zum Nachdenken gebracht – nicht nur über meine Strategie auf LinkedIn, sondern auch über das Thema spitze Positionierung.

Spitz Positionieren – ein Patentrezept?

Die Idee der spitzen Positionierung wird im Marketing oft als Patentrezept dargestellt. Du sollst Dich auf ein klar definiertes Angebot und eine spezifische Zielgruppe konzentrieren, um sichtbar und erfolgreich zu werden. Und ja, für viele Menschen funktioniert das großartig. Aber was passiert, wenn man sich in ein solches System zwängt, das vielleicht gar nicht zu einem passt? Auch mir sind, gerade zu Anfang meiner Selbstständigkeit die ganzen Coaches und Gurus über den Weg gelaufen, die mir alle mit ihren Webinaren, Masterklassen und selbst ernannten Expertenkurse, diese Positionierung schmackhaft machen wollten.

Was soll ich sagen? Ich bin auch in diese Falle getappt. Ich habe zwar keinen dieser Kurse gebucht, aber das alles klang in meinen Ohren mehr als sinnvoll. Expertenstatus, zeige was Du kannst, rufe höhere Preise ab. Weißt Du wie viele Kunden mir das gebracht hat?

Ich denke, an Deinem Schmunzeln im Gesicht erkenne ich, dass Du diese Antwort bereits kennst. Richtig. 0. In Worten NULL. Null Kunden. Und weißt Du was daran das wirklich Schlimmste war? Es hat mir noch nicht mal Spaß gemacht. Was kann es Schlimmeres geben, als Deinen Traum der Selbstständigkeit zu leben und es macht keinen Spaß.

Warum ich mich davon habe einfangen lassen? Weil ich mit der klassischen virtuellen Assistentin angefangen habe. Im Angebot? Das, was ich konnte: Officemanagement. Die Sätze damit wirst Du immer ersetzbar sein, damit wirst Du nie hohe Stundensätze abrufen können etc. haben mich gelockt.

Weißt Du, was ich nicht bedacht habe, mit meinen grünen Ohren? Das ich gut war in dem, was ich tat und tue. Bämm. Das sage ich heute selbstbewusst. Was meine Kunden damals wie heute schätzen? Genau das, was ich nach 21 Jahren Ford ursprünglich abschütteln wollte. Das Industriekind. Darauf getrimmt, abzuliefern, und zwar nicht 0815 sondern verlässlich und To-Dos werden erledigt.

Ich habe mich entwickelt

So kam ich im Laufe der Jahre mit verschiedenen To-Dos in Berührung. Ich durfte eine PR-Lady begleiten, die mich an die Hand genommen hat und mir die PR Welt erklärte. He, ich fühlte mich ein bisschen wie Samantha aus SATC. Ein Profi brachte mir bei, was Medienbeobachtung bedeutete.

Dann kam das E-Mail-Marketing und glaube mir, ich hatte echt Schieß vor der Technik.

Die nächste logische Schlussfolgerung? Der Newsletter und dann die Blogs. Das eine kam mit dem anderen. Anfangs habe ich sie nicht geschrieben, sondern stieß meine Kunden eher auf die Problematik: Du liebe/r XXX, das ist ja ganz nett, aber was willst du damit eigentlich sagen?

Welches Problem ich für meine Kunden löste und löse? Was sie alle gemeinsam haben? Sie sind wirkliche Experten auf ihrem Gebiet und genauso lesen sich ihre Newsletter und Blogbeiträge. Beim Lesen fällst Du vor Langeweile vom Stuhl.

Ich fing an diese umzuschreiben. Intuitiv. In Worte, die Leute wie Du und ich lesen wollen. Fesselnd, prickelnd, sexy.

Dann habe ich mich, damals auf Sendinblue (heute Brevo) und Mailchimp spezialisiert.

Und so fing alles an … 

Warum mein Coming-out eine Überraschung war

Als ich mich als Ghostwriter outete, waren viele Menschen erstaunt. „Das hätte ich gar nicht gewusst!“, schrieben mir einige. Das ist interessant, oder? Trotz meiner aktiven Präsenz auf LinkedIn und meines klaren Fokus, war meine Tätigkeit nicht klar erkennbar. Warum? Weil ich sie nicht beworben habe. Ich wollte nicht wie eine Kirmesbude aussehen.

Bis mein Businessbuddy sagte zu mir, dass ich verrückt sei. Ich meine, ich schreibe Texte, Artikel, Blogbeiträge. Da ist für LinkedIn schreiben, Ghostwriting, doch auch wieder eine logische Konsequenz, oder? Und recht hatte sie.

Ich glaube, warum ich Angst hatte, darüber zu sprechen war der Grund, dass spitze Positionierung nicht zu mir passt. Ich habe in der Vergangenheit viel über Authentizität gesprochen, über die Bedeutung, sich selbst treu zu bleiben. Doch in dem Versuch, mich in ein System zu zwingen, das für andere funktioniert, habe ich genau das Gegenteil getan. Ich habe versucht mich auf eine Rolle festzulegen, die mich nicht vollständig repräsentiert.

Was viele nicht wissen: Ich bin vielseitig, aber keine Scannerpersönlichkeit. Ich schreibe nicht nur Ghostwriting-Texte für LinkedIn, sondern arbeite auch im E-Mail-Marketing, erstelle Blogbeiträge, baue YouTube-Kanäle auf und bin sogar eine zertifizierte Kulturmanagerin. Und ich liebe diese Vielfalt.

Mein Portfolio aus Online-Redaktion, Texten, E-Mail und YouTube-Marketing fühlt sich rund und perfekt aufeinander abgestimmt an.

Die Herausforderungen der spitzen Positionierung

Spitze Positionierung hat sicherlich ihre Vorteile – insbesondere wenn Du ein Experte auf einem spezifischen Gebiet bist und in genau dieser Nische wahrgenommen werden möchtest. Aber die Realität sieht anders aus, wenn Du, wie ich, in mehreren Bereichen gut bist und die Abwechslung liebst.

Die größte Herausforderung bei der spitzen Positionierung ist, dass sie Dich dazu zwingt, Dich auf ein einziges Angebot zu konzentrieren und alles andere außen vor zu lassen. Das bedeutet, dass Du möglicherweise Projekte und Kunden verlierst, die zwar nicht direkt in Deine Nische passen, die aber dennoch interessant und lukrativ sein könnten.

Mehr Schein als Sein?

Diese Erfahrung hat mich auch dazu gebracht, über die Art und Weise nachzudenken, wie Erfolg auf Plattformen wie LinkedIn dargestellt wird. Viele Profile wirken unglaublich erfolgreich, mit klaren Nischen, großen Follower-Zahlen und beeindruckenden Projekten. Aber wie viel davon ist wirklich real? Ich nenne es gerne Linkedin Klimbim.

Einfach viel Wirbel um nichts.

Ich glaube, dass wir oft nur die glänzenden Oberflächen sehen. Hinter den Kulissen sieht es oft anders aus. Es gibt viele Unternehmer und Freelancer, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie ich – die sich in ein System der spitzen Positionierung gezwängt haben, das nicht zu ihnen passt, und die dann feststellen, dass sie damit nicht erfolgreich sind.

Darüber sollten wir viel mehr sprechen. Real Talk ist gefragt. Es ist okay, wenn etwas nicht funktioniert. Es ist okay, wenn man sich nicht in eine enge Nische pressen lassen möchte. Das heißt nicht, dass Du weniger erfolgreich bist. Es bedeutet nur, dass Du Deinen eigenen Weg finden musst.

Die Lektionen aus meinem persönlichen Weg?

Ich sehe es als ein wertvolles Experiment, aus dem ich unglaublich viel gelernt habe:

  • Ich habe meine Sichtbarkeit erhöht.
  • Ich habe neue spannende Menschen kennengelernt und tolle Gespräche geführt.
  • Ich habe meine Gesprächsführung mit Kunden verbessert.
  • Ich bin mutiger und authentischer geworden.

Ich muss nicht in eine einzige Rolle schlüpfen, um sichtbar zu werden. Meine Vielseitigkeit ist meine Stärke, und darauf werde ich mich in Zukunft konzentrieren.

Was bedeutet das für die Zukunft?

In den kommenden Wochen und Monaten werde ich mich wieder mehr auf das konzentrieren, was mir wirklich Spaß macht: Texte schreiben, YouTube-Kanäle aufbauen, E-Mail-Marketing. Und ich werde weiterhin Ghostwriting anbieten – aber als Teil eines größeren Angebots, das meine Vielseitigkeit und meine Leidenschaft für das Schreiben und kreative Arbeiten widerspiegelt.

Wenn Du also jemanden suchst, der Dir hilft, Deine Gedanken in Worte zu fassen – sei es für einen LinkedIn-Beitrag, einen Blogartikel oder eine E-Mail-Kampagne – dann lass uns ins Gespräch kommen. Ich bin da, um Deine Stimme zu verstärken und Deine Geschichte zu erzählen.

Manchmal muss man Umwege gehen, um etwas Entscheidendes über sich selbst zu lernen. Ich habe diesen Umweg gemacht, und ich bin dankbar dafür.

 Tanja

Die perfekte Begrüßungsmail im E-Mail Marketing: Die 5 wichtigsten W-Fragen

Die perfekte Begrüßungsmail im E-Mail Marketing: Die 5 wichtigsten W-Fragen

Die perfekte Begrüßungsmail im E-Mail Marketing: Die 5 wichtigsten W-Fragen

Eine Begrüßungsmail ist weit mehr als nur eine einfache Nachricht – sie ist der erste Eindruck, den Du und Dein Unternehmen bei neuen Abonnenten hinterlässt. E-Mail-Marketing beginnt genau hier.

Es ist Deine Gelegenheit, eine starke Beziehung aufzubauen und Vertrauen zu gewinnen, noch bevor Du regelmäßig in das Postfach Deiner Abonnenten wanderst.

Wie genau Du das machst? Indem Du in Deiner Begrüßungsmail auf die 5 wichtigsten W-Fragen eingehst:

Wer, Was, Wann, Warum und Wie.

Diese Fragen helfen Dir, Deine Abonnenten klar zu informieren und sie neugierig auf mehr zu machen.

1. Wer begrüßt die neuen Abonnenten?

Die erste Frage, die Du in Deiner Begrüßungsmail beantworten solltest, ist Wer. Wer steckt hinter dem Newsletter? Wer spricht die Abonnenten an? Hier ist es entscheidend, dass Du Dich und Dein Unternehmen klar und sympathisch vorstellst. Gerade im E-Mail-Marketing geht es um Persönlichkeit. Deine neuen Abonnenten möchten wissen, mit wem sie es zu tun haben.

Ein freundliches „Hallo, ich bin [Dein Name], vielleicht noch GründerIn
von [Dein Unternehmen]“ wirkt gleich viel persönlicher als ein „Sehr geehrte Damen und Herren“.

Stell Dich vor und gib Deinem Unternehmen ein Gesicht. Das schafft sofort eine Verbindung und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Abonnenten sich mit Dir und Deinem Newsletter identifizieren. In dieser Phase kannst Du auch kurz erwähnen, warum Du den Newsletter ins Leben gerufen hast, und was Dich antreibt. Eine emotionale Geschichte oder eine ehrliche Motivation schafft Nähe und steigert das Vertrauen in Deine Marke. Der Leser möchte wissen, dass er nicht nur eine weitere Werbemail abonniert hat, sondern Teil einer Community wird, die Mehrwert bietet.

2. Was können sie im Newsletter erwarten?

Der zweite wichtige Punkt ist die Frage nach dem Was. Was erwartet Deine Abonnenten in Deinem Newsletter? Diese Frage ist essenziell, um die Erwartungen zu managen. Ein klarer Überblick über die Inhalte, die Du lieferst, hilft Deinen Abonnenten zu verstehen, was auf sie zukommt und wie sie davon profitieren können.
Hier ist es wichtig, so konkret wie möglich zu sein. Geht es in Deinen E-Mails um aktuelle Blogbeiträge, Tipps und Tricks, exklusive Angebote oder Rabattaktionen? Oder möchtest Du vielleicht Einblicke in Dein Business geben, Produkte vorstellen oder Deinen Lesern Insider-Wissen vermitteln? Egal, was es ist – sag es ihnen! Deine Abonnenten wollen wissen, was sie erwarten können, und vor allem, welchen Mehrwert sie erhalten.
Beispielsweise könntest Du schreiben: „In meinen wöchentlichen E-Mails erhältst Du exklusive Einblicke in meine neuesten Projekte, Tipps rund um [Dein Themengebiet] und die besten Angebote, die nur für meine Abonnenten zugänglich sind.“ So wissen Deine Abonnenten sofort, dass sie wertvolle Inhalte bekommen – und das steigert ihre Motivation, Deine Mails zu öffnen.

3. Wann wird der Newsletter verschickt?

Kommen wir zur nächsten Frage: Wann wird der Newsletter verschickt? Die Frequenz Deiner E-Mails ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg Deines E-Mail-Marketings. Neue Abonnenten wollen wissen, wie oft sie von Dir hören werden. Keiner mag es, von E-Mails überflutet zu werden, und genauso wenig will man sich fragen, ob der Newsletter überhaupt noch existiert, weil keine Nachrichten kommen.
Sei hier klar und transparent. Gib an, ob Du wöchentliche, monatliche oder sogar tägliche E-Mails versendest. Klarheit über die Häufigkeit der Mails schafft Vertrauen und zeigt, dass Du Deine Abonnenten nicht unnötig belasten wirst. Viele Unternehmen begehen den Fehler, diesen Punkt zu übersehen – und das führt oft dazu, dass Abonnenten überrascht oder sogar genervt sind, wenn sie unerwartet häufig E-Mails erhalten.
Ein Beispiel könnte sein: „Ich melde mich einmal pro Woche bei Dir mit spannenden Themen rund um [Dein Thema] und exklusiven Angeboten.“ Dadurch schaffst Du klare Erwartungen und verhinderst, dass Deine Mails als Spam wahrgenommen werden.

4. Warum lohnt es sich, dabei zu bleiben?

Die vierte Frage ist vielleicht die entscheidendste: Warum sollten Deine Abonnenten dabeibleiben? Warum lohnt es sich für sie, Deine E-Mails weiterhin zu öffnen und zu lesen? Hier kommt der wahre Mehrwert Deines Newsletters ins Spiel.
Es ist wichtig, klarzumachen, warum Dein Newsletter einzigartig ist und was Deine Abonnenten davon haben. Überlege Dir, welchen Nutzen Deine Leser aus jeder E-Mail ziehen. Bietest Du exklusive Informationen, die nirgendwo anders zu finden sind? Gibt es spezielle Rabatte, die nur für Newsletter-Abonnenten verfügbar sind? Oder lieferst Du wertvolle Tipps und Tricks, die den Alltag Deiner Zielgruppe erleichtern? Welche Art von Mehrwert Du auch anbietest – kommuniziere ihn deutlich.

Zum Beispiel: „Bleib dabei, um exklusive Einblicke in meine Projekte, besondere Angebote und Tipps zu bekommen, die Du sonst nirgendwo findest.“ Mit einem klaren und ansprechenden Warum überzeugst Du Deine Leser, dass sie durch das Abonnieren Deines Newsletters echte Vorteile erhalten.

5. Wie können sie ihre Einstellungen anpassen oder den Newsletter abbestellen?

Zu guter Letzt solltest Du die Frage Wie beantworten. Wie können Deine Abonnenten ihre Einstellungen anpassen oder den Newsletter abbestellen? Es mag kontraproduktiv erscheinen, dies in einer Begrüßungsmail zu erwähnen, aber es ist ein wichtiger Vertrauensfaktor.
Gib Deinen Abonnenten die Kontrolle über ihre eigenen Daten und den Empfang Deines Newsletters. Zeige ihnen, dass Du ihre Entscheidung respektierst und es ihnen leicht machst, ihre Präferenzen zu ändern oder sich von der Liste abzumelden. Dies zeigt Transparenz und sorgt dafür, dass sich Deine Leser sicher fühlen – was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass sie sich abmelden, nur weil sie keine klaren Anweisungen finden.
Eine einfache Formulierung wie „Du kannst Deine Einstellungen jederzeit ändern oder Dich von meinem Newsletter abmelden, indem Du unten auf den entsprechenden Link klickst“ genügt, um diese Frage klar und professionell zu beantworten.

Die Begrüßungsmail ist also der Schlüssel zu einem erfolgreichen Start in Dein E-Mail-Marketing. Indem Du die fünf W-Fragen – Wer, Was, Wann, Warum und Wie – beantwortest, legst Du den Grundstein für eine langfristige Beziehung zu Deinen Abonnenten. Diese Struktur sorgt dafür, dass Deine Abonnenten sofort wissen, was sie erwartet, und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie Deine Mails öffnen und lesen.

Sei transparent, biete Mehrwert und schaffe Vertrauen – das sind die Grundlagen eines erfolgreichen E-Mail-Marketing-Ansatzes. Mit einer klaren und professionellen Begrüßungsmail zeigst Du von Anfang an, dass Du Deine Abonnenten ernst nimmst und ihnen echten Nutzen bietest.

Wenn Du Unterstützung bei der Optimierung Deiner E-Mail-Marketing-Strategie brauchst oder Deine Begrüßungsmails perfektionieren möchtest, stehe ich Dir gerne zur Seite. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass Deine Abonnenten sich von Anfang an gut aufgehoben fühlen und Dein E-Mail-Marketing ein voller Erfolg wird!

Leben mit Fructoseunverträglichkeit

Leben mit Fructoseunverträglichkeit

Leben mit Fructoseunverträglichkeit

Seit meiner Diagnose Fructoseunverträglichkeit hat sich mein Leben in vielerlei Hinsicht verändert. Nachdem ich 6 Jahre auf der Suche war, meine Odyssee von Arzt zu Arzt mich an den Rand der Verzweiflung trieb, war die Diagnose mein persönlicher Hammerschlag. Wenn Du über Jahre krank warst und jeder Bissen, den Du zu Dir genommen hast, pure Angst bedeutete, war ich auf einmal einfach nur glücklich. Für viele Menschen ist so eine Diagnose anfangs beängstigend und verwirrend, doch für mich war es Befreiung. Endlich wusste ich, was los war. Heute fühle ich mich wohl und gesund, indem ich bewusst auf meinen Körper höre und meine Ernährung entsprechend angepasst habe. Ich möchte nicht behaupten, dass das immer einfach war. Gerade wenn Du so eine leidenschaftliche Köchin bist wie ich, war es eine ziemliche Umstellung, nun anders zu kochen. Aber das wird ein anderer Blogbeitrag.

Die ersten Schritte nach der Diagnose

Die Diagnose Fructoseunverträglichkeit kam für mich nach vielen Jahren voller Unsicherheiten und unklarer Symptome. Was mit gelegentlichen Bauchschmerzen begann, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem ständigen Begleiter: Blähungen, Unwohlsein und eine völlig unregelmäßige Verdauung. Ich konnte mir lange nicht erklären, was mit meinem Körper los war, und die Vielzahl von Arztbesuchen sowie unzählige Tests und Untersuchungen brachten keine Klarheit. Ich versuchte es mit diversen Diäten und Selbstexperimenten, um herauszufinden, welche Lebensmittel mir guttaten und welche nicht. Leider brachte das alles nur wenig Erleichterung.

Dann kam der Tag, an dem ich endlich die Diagnose Fructoseunverträglichkeit erhielt – und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. All die „gesunden“ Lebensmittel, die ich in großen Mengen zu mir nahm, wie Äpfel, Birnen, Honig und sogar die Unmengen an Gemüse und Smoothies, die ich als besonders gesund betrachtete, waren die eigentlichen Übeltäter. All das, was ich dachte, meinem Körper Gutes zu tun, stellte sich als Ursache für meine Beschwerden heraus. Endlich verstand ich, warum ich mich so schlecht fühlte, obwohl ich mich scheinbar gesund ernährte.

Dieser Moment war eine Mischung aus Erleichterung und Herausforderung. Auf der einen Seite war ich erleichtert, weil ich endlich wusste, was los war – ich hatte jetzt einen Namen für mein Leiden und konnte etwas dagegen tun. Auf der anderen Seite stand ich jedoch vor der Herausforderung, mein Leben und insbesondere meine Ernährung radikal umzustellen. Lebensmittel, die lange Zeit zu meinem Alltag gehörten, musste ich plötzlich meiden. Besonders die Früchte und Smoothies, die ich liebte und die ich immer als gesund betrachtete, habe ich von meiner Lebensmittelliste gestrichen.

Aber dieser erste Schritt der Erkenntnis war auch der Start in ein bewussteres und gesünderes Leben. Ich begann, mich intensiv mit den Lebensmitteln auseinanderzusetzen, die ich zu mir nehmen konnte, und lernte schnell, wie wichtig es ist, genau zu wissen, was in den Produkten steckt, die ich kaufe. Was mir früher nie aufgefallen war, wurde plötzlich zu einem entscheidenden Punkt: Versteckte Fructose in vielen verarbeiteten Lebensmitteln. Hier half mir eine gründliche Recherche und das ständige Lesen von Zutatenlisten, um zu verstehen, wo Fructose lauert.

Anpassung des Essverhaltens

Die größte Veränderung war zweifellos die Umstellung meiner Ernährung. Ich lernte schnell, dass Lebensmittel wie Äpfel, Birnen und sogar mein geliebter Honig reich an Fructose sind und begann, diese aus meiner Ernährung zu streichen. Stattdessen konzentrierte ich mich auf fruktosearme Alternativen. Das Lesen von Etiketten wurde zu meinem neuen Begleiter, da viele verarbeitete Lebensmittel versteckte Fructose enthalten. Ich kann mich noch gut erinnern, die ersten Einkäufe haben Stunden gedauert. Wofür ich sonst 45 Minuten brauchte, endete locker in einem zwei Stunden Einkaufsmarathon.

Wie schaut mein Alltag mit Fructoseunverträglichkeit aus?

Zu Anfang fühlte sich das Essen wie ein Minenfeld an. Restaurantbesuche und Einladungen zum Essen erforderten Vorausplanung und oft musste ich spezifische Fragen zu den Zutaten stellen, was mir anfangs noch unangenehm war. Doch mit der Zeit entwickelte ich Strategien, die es mir erlaubten, auch außer Haus sicher zu essen. Ich begann, immer einen kleinen Snack bei mir zu haben, um nicht in die Verlegenheit zu kommen, aus Hunger eine unverträgliche Option wählen zu müssen. Das ist und bleibt übrigens auch mein ultimativer Tipp an alle, die anfangen müssen, sich aufgrund einer Diagnose anders zu ernähren. Habe immer ein, zwei Snacks bei Dir, Du weißt nie, ob es für Dich passendes Essen gibt.

Meine Lebensqualität heute

Heute fühle ich mich viel besser, gesund und wieder glücklich. Ich habe gelernt, auf die Signale meines Körpers zu hören und entsprechend zu reagieren. Die Umstellung war nicht einfach, aber sie hat sich gelohnt. Meine Verdauungsprobleme haben sich erheblich verbessert, und ich fühle mich energiegeladener und gesünder. Genauso wie früher, ehe ich krank geworden bin. Ich habe auch eine neue Liebe zum Kochen entwickelt, experimentiere mit fructosearmen Rezepten und entdecke ständig neue Geschmäcker.

Bewusstsein und Unterstützung

Ich teile meine Erfahrungen gerne, um das Bewusstsein für Fructoseunverträglichkeit zu schärfen. Für mich ist es wichtig, dass Menschen verstehen, dass dies nicht nur eine kleine Unannehmlichkeit ist, sondern eine echte Herausforderung, die ernst genommen und richtig gemanagt werden muss. Unterstützung von Familie und Freunden hat dabei eine große Rolle gespielt, ebenso wie der Austausch mit anderen Betroffenen in Online-Gruppen und Foren. Was mir besonders wichtig ist? Ich möchte den Menschen die Angst nehmen, über ihre Probleme zu sprechen. Alles, was mit der Verdauung zu tun hat, ist immer noch schambehaftet und das darf einfach nicht sein! Wenn ich mich mit anderen Betroffenen unterhalte, erzählen sie mir immer wieder, wie sehr sie sich schämen, für Dinge, die passiert sind, die für sie einfach nicht mehr kontrollierbar waren. Und indem ich ihnen meine Erfahrungen schildere, platzt häufig der Knoten der Scham und das oft jahrelange Leiden findet seinen Weg ins Außen.

Lass mich zum guten Schluss noch eins sagen

Leben mit Fructoseunverträglichkeit bedeutet, bewusster und gesünder zu leben. Es hat mich gelehrt, auf meinen Körper zu achten und ihm das zu geben, was er braucht, nicht unbedingt das, was von der Gesellschaft als normal angesehen wird. Und ja, auch ich habe einen Schutzpanzer, denn auch wenn ich versuche, mit meiner Geschichte Bewusstsein zu schaffen, stößt man immer wieder auf Unverständnis, die Aussage, dass man ja jetzt auch so ein Pseudoding hat und dass es das alles früher nicht gegeben hat. Oder aber auf die pure Faulheit unserer Mitmenschen, die noch nicht einmal fragen, ob es irgendetwas gibt, was sie für Dich kochen könnten.
Mein Tipp: Lass Dich nicht unterkriegen! Geh Deinen Weg, iss nicht um anderen zu gefallen Dinge, die Dir einfach nicht guttun und denk dran, hab immer eins, zwei Snacks dabei. Ich weiß, dass das nicht einfach ist, aber glaube mir, auch Du kannst wieder ein gesundes und glückliches Leben führen. Du hast nur ein paar Spielregeln zu beachten.

Durch meine persönliche Erfahrung mit Fructoseunverträglichkeit hat sich auch mein beruflicher Fokus erweitert. Heute schreibe ich auch Texte rund um Darmgesundheit, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und alles, was Menschen mit ähnlichen Herausforderungen betrifft. Meine Herzensangelegenheit ist es, informative und einfühlsame Inhalte zu schaffen, die andere Betroffene unterstützen und aufklären. Wenn Du also auf der Suche nach jemandem bist, der sich in diesen Themen bestens auskennt und genau die richtigen Worte findet – schreib mir gerne! Gemeinsam bringen wir Deine Botschaft auf den Punkt.

Oder schreibe mir gerne, wenn Du redebedarf über diese Unverträglichkeit hast. Ich freue mich immer sehr, mich mit anderen Betroffenen zu vernetzen.

Effiziente Office-Management-Tipps für Freelancer

Effiziente Office-Management-Tipps für Freelancer

Effiziente Office-Management-Tipps für Freelancer

Maximiere Deine Produktivität ohne ein traditionelles Büro

Als Freelancerin im Bereich Texterstellung und Online-Redaktion, die auch umfangreiche Erfahrungen im Bereich E-Mail-Marketing und YouTube-Kanal-Aufbau gesammelt hat, kenne ich die Herausforderungen, die ein Homeoffice mit sich bringt.

Ein gut organisiertes „Büro“ – auch wenn es nur eine Ecke in Deinem Wohnzimmer ist – ist der Schlüssel zu gesteigerter Produktivität und weniger Stress. In diesem Blogbeitrag möchte ich mit Dir meine bewährten Tipps für effizientes Office-Management teilen, die mir geholfen haben, mein Geschäft erfolgreich und stressfrei zu führen.

Richte Deinen Arbeitsplatz funktional und inspirierend ein

Dein Arbeitsbereich ist dein Kommandozentrum. Es ist wichtig, dass dieser Raum funktional ist und dich gleichzeitig inspiriert. Sorge für eine klare Trennung zwischen Arbeits- und Wohnbereich, selbst wenn du in einer kleinen Wohnung arbeitest. Ein ergonomischer Stuhl, ein gut organisierter Schreibtisch und ausreichend Licht können einen großen Unterschied machen. Als Freelancer, die sich auf kreatives Schreiben spezialisiert hat, umgibt mich mein Schreibtisch mit inspirierenden Büchern, einem Notizblock für spontane Einfälle und natürlich meinem treuen Laptop.

Effektives Zeitmanagement

Zeitmanagement ist vielleicht eines der wichtigsten Themen, wenn Du vom Homeoffice aus arbeitest. Die Verwendung digitaler Tools zur Planung und Priorisierung von Aufgaben kann einen enormen Unterschied machen. Apps wie Asana, Trello und Google Kalender ermöglichen es Dir, Deine Projekte und täglichen Aufgaben zu visualisieren, was essenziell ist, um den Überblick zu behalten und Deadlines einzuhalten. Ich teile meinen Tag in thematische Kundenblöcke auf und jetzt verrate ich Dir eines meiner größten Geheimnisse: Tada, ich nutze einen altmodischen Kalender. Weißt du, was ich daran am meisten liebe? Ich liebe es mein To-Dos durchzustreichen. Ich habe auch ein Kanbanboard auf dem ich jeden Monatsanfang die Aufgaben nach Kunden sortiere. Aber glaube mir, dass tägliche durchstreichen von Aufgaben, fühlt sich einfach verdammt gut an.

Automatisierung nutzen und sinnvoll einsetzen

Automatisierungen sind Dein neuer Freund, besonders wenn Du multiple Projekte jonglieren musst. Von der Automatisierung Deiner E-Mail-Antworten bis hin zur Nutzung von Tools, die Deine Social-Media-Posts planen – jede Möglichkeit zur Reduzierung sich wiederholender Aufgaben sollte genutzt werden. Verschiedene Programme können die Verwaltung Deiner Online-Präsenz und Kommunikation erheblich vereinfachen.

Netzwerken und soziale Kontakte pflegen

Auch wenn Du allein arbeitest, bedeutet das nicht, dass Du isoliert sein musst. Aktives Netzwerken kann Türen öffnen und führt oft zu neuen Geschäftsmöglichkeiten. Nutze zum Beispiel Facebook oder LinkedIn, um professionelle Kontakte zu pflegen, und sei aktiv in Fachgruppen, die sich auf Deine Branche konzentrieren. Lokale Coworking-Spaces und Branchenevents sind ebenfalls großartige Orte, um Gleichgesinnte zu treffen und von den Erfahrungen anderer zu lernen.

Gesundheit und Wohlbefinden priorisieren

Deine Gesundheit sollte immer eine Priorität sein. Stelle sicher, dass Du während des Arbeitstages regelmäßige Pausen einlegst. Kurze Spaziergänge, Dehnübungen und Augenpausen sind wichtig, um Langzeitschäden durch sitzende Tätigkeiten zu vermeiden. Auch eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Wasser sind entscheidend, um den Körper und Geist aktiv und gesund zu halten. Da ich zwei Hunde habe die mich mehrmals täglich daran erinnern das es Zeit ist das Haus zu verlassen, sind Frischluftpausen fest eingeplant.

Effizientes Office-Management macht egal ob als Freelancer, Soloselbstständiger, oder Unternehmer den entscheidenden Unterschied: Es verhindert Überlastung und sorgt für einen fließenden, produktiven Arbeitsalltag.

Mit den vorgestellten Tipps habe ich meine Tätigkeiten in den Bereichen Texterstellung, E-Mail-Marketing und YouTube-Kanal-Management nicht nur optimiert, sondern auch mein Stresslevel signifikant reduziert. Probiere es aus und wenn du es allein nicht schaffst, dann hole Dir einen Sparringspartner.

Möchtest Du auch Deine Produktivität steigern und Dein Business effizienter gestalten?

Kontaktiere mich für eine maßgeschneiderte Beratung. Gemeinsam entwickeln wir einen Plan, der genau auf Deine Anforderungen zugeschnitten ist und Dich im Alltag entlastet. Wir optimieren Deine Prozesse und helfen Dir, Deine beruflichen Ziele effizienter zu erreichen. Starte jetzt, gemeinsam gestalten wir Deinen beruflichen Erfolg als Businesstandem!

 

Warum jeder Unternehmer einen YouTube-Kanal haben sollte – Teil 1

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Warum jeder Unternehmer einen YouTube-Kanal haben sollte – Teil 1

Die Macht von YouTube für Dein Unternehmen

YouTube ist nicht nur eine Plattform für Unterhaltung; es ist eine globale Bühne für Marken und Unternehmen, um ihre Reichweite zu erweitern und ihre Botschaften zu verbreiten. Mit Millionen monatlich aktiven Nutzern hat sich YouTube als die zweitgrößte Suchmaschine der Welt etabliert und bietet eine unvergleichliche Gelegenheit für Dich als Unternehmer, sichtbar zu werden und zu wachsen.

Warum YouTube eine entscheidende Rolle für Unternehmer spielt

Als Unternehmer solltest Du dort präsent sein, wo potenzielle Kunden Zeit verbringen. YouTube zieht monatlich Milliarden von Besuchern an, die nach Informationen, Lösungen und Unterhaltung suchen. Eine Präsenz auf YouTube ermöglicht es Dir, diese Nutzer zu erreichen und Deine Marke effektiv zu positionieren. Durch regelmäßige Veröffentlichungen und gezielte Inhalte kannst Du nicht nur Deine Sichtbarkeit erhöhen, sondern auch eine vertrauensvolle Beziehung zu Deiner Zielgruppe aufbauen.

Eine der Herausforderung für Unternehmer ist die Schwierigkeit, sich in einem überfüllten Markt abzuheben. YouTube bietet eine Plattform, um durch visuelles Storytelling und persönliche Einblicke in Dein Unternehmen, Deine Persönlichkeit und Deine Werte zu zeigen, was Dir hilft, Dich von der Konkurrenz zu differenzieren. Ein weiterer Pain Point ist die Herausforderung, nachhaltige Kundenbeziehungen aufzubauen. YouTube schafft eine direkte Verbindung zu Deinem Publikum, indem es interaktive und ansprechende Inhalte bietet, die zur Kundenbindung beitragen und langfristige Loyalität fördern.
YouTube hat einen immensen Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung, denn die Plattform gehört zu Google, und Videos von der Plattform werden oft in den Suchergebnissen von Google hochgerankt. Das bedeutet, dass ein gut optimierter YouTube-Kanal deine Chancen verbessert, in den Suchergebnissen aufzutauchen, was direkt zu höherer Sichtbarkeit und verbessertem Website-Traffic führen kann. Durch strategisch platzierte Keywords, sowohl in Deinen Videotiteln als auch in Beschreibungen, kannst Du Deine SEO-Bemühungen verstärken und die Reichweite Deiner Inhalte maximieren.

Wenn Du Dein Google Ranking beeinflussen möchtest, dann ist Videomarketing unverzichtbar geworden. Es ist eine der effektivsten Methoden, um komplexe Botschaften verständlich zu übermitteln, emotionale Verbindungen zu schaffen und die Markenbindung zu stärken. Videos haben die Fähigkeit, Wissen zu vermitteln und Produkte sowie Dienstleistungen in Aktion zu zeigen, was besonders nützlich ist, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen.

Der Aufbau eines erfolgreichen YouTube-Kanals: Strategie und Konsistenz

Hier sind einige Tipps von mir, um erfolgreich zu starten:

Definiere Deine Zielgruppe: Verstehe, wer Deine Videos sehen soll und was diese Personen interessiert.

Erstelle ansprechenden Content: Inhalte, die informieren, unterhalten oder einen Mehrwert bieten, werden eher gesehen und geteilt.

Optimiere Deine Video-SEO: Verwende relevante Keywords in Deinen Titeln, Beschreibungen und Tags.

Regelmäßigkeit ist der Schlüssel: Ein regelmäßiger Upload-Plan hilft, ein loyales Publikum aufzubauen.

Wie ich Dir beim Aufbau Deines YouTube-Kanals helfen kann

Der Aufbau und die Pflege eines YouTube-Kanals können zeitaufwendig sein, besonders wenn Du Dich gleichzeitig auf Dein Business konzentrieren musst. Als erfahrene Expertin im Bereich YouTube-Kanal-Aufbau biete ich Dir professionelle Unterstützung, um Deinen Kanal von Grund auf zu entwickeln und optimal zu managen. Gemeinsam können wir eine Strategie entwerfen, die Deine Marke in den Vordergrund stellt und Dein Publikum nachhaltig bindet. Kontaktiere mich, um zu besprechen, wie wir Deinen YouTube-Kanal zum Erfolg führen können und Deine Online-Präsenz signifikant steigern.

Kontaktiere mich gerne 

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